Es ist vorbei
Ich mag nicht mehr

06.02.2015 - Auf nach Wilderness

Nach einem wieder einmal fantastischen Frühstück mit viel frischem Obst aus dem eigenen Paradies, ging es auf die 230 km und 2 1/2 Stunden lange Fahrt nach Wilderness. Nicht nur, dass alles perfekt im Swellendam Country Lodge ablief, wurde uns auch noch das Auto gewaschen. Hanno hatte die Ehre zu fahren. Überraschungen waren also nicht ausgeschlossen. Die Fahrt verlief wieder Erwarten reibungslos, bis uns kurz vor Heidelberg (nicht am Neckar, sondern tatsächlich in Südafrika) eine Kelle zum Halten aufforderte. Ein überaus freundlicher Sheriff kam zu uns und erklärte, dass wir statt der erlaubten 100 Stundenkilometer satte 117 auf die Radarpistole gezaubert hätten. Nach der Aufnahme sämtlicher Formalitäten waren wir um 400 Rand ärmer und Hanno hat sicher einen Eintrag in der Südafrikanischen Verkehrssünderkartei. Dann ging es ohne weiteren Zwischenfall weiter.

In Mossel Bay machten wir einen Zwischenstopp, schauten uns den "Pinnacle Golf Club" an und reservierten für morgen 13:00 Uhr eine Startzeit. Uns schwant schon Böses. Wahrscheinlich haben wir nach 9 Löcher den Vorrat unserer Bälle aufgebraucht. 

Dann ging es weiter nach Wilderness, ein kleines Juwel an der Garden Route. Afrikanische Wildnis sucht man zwischen zahlreichen Rentnerwohnsitzen, Ferienwohnung und Gästezimmer vergebens. 

Unsere Unterkunft, das "Kingfisher Country House" ist ein Kleinod bzw. Kuriositätenkabinett mit dem Charme des vorigen Jahrhunderts in der Wildnis und mit einer älteren Vermieterin, die alle Reservierungen erledigt hat.

Nach zwei Stunde am Strand haben wir den Tag bei einem exzellenten Fisch- bzw. Fleischessen  ausklingen lassen.

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