Es ist vorbei
Ich mag nicht mehr

03.02.2015 Hermanus

Heute hieß es Abschiednehmen von Kapstadt. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns vom Gastgeber und den neuen Bekannten. Gegen 10:00 Uhr ging es dann endlich los auf die 120 km und 1 1/2 Stunden lange Fahrt nach Hermanus. Hermanus ist nicht nur zur Walsaison im November ein lohnendes Reiseziel. Die Bucht wird von eindrucksvollen Bergen begrenzt und das von blühender Vegetation gesäumte felsige Ufer ein lohnendes Fotomotiv.

Bei der Ankunft im "House On Westcliff" waren unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig. Also, fuhren wir erstmal zum „ Hermanus Golf Club" um uns für morgen eine Startzeit zu reservieren. Die Überraschung war natürlich riesengroß, als wir erfuhren, Startzeit um 7:48 Uhr. Einen richtigen Golfer kann nichts erschüttern, also haben wir bestätigt.

Anschließend machten wir uns auf die Fahrt zum Cap Agulhas. Cap Agulhas liegt ca 100 km südlich von Hermanus und ist der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents. Hier treffen der Atlantik und der Indische Ozean aufeinander. Auf der 1 1/2 stündigen Fahrt hat dann Hanno Fritz als Fahrer abgelöst. Die Mädels, vor allem Gabi, waren von dieser Maßnahme nicht besonders begeistert. Die Fahrt ging vorbei an einigen Weingüter, abgeernteten Weidefelder, kleinere Rinderherden, vereinzelt Affen und Strauße. Die Gegend erinnert etwas an Andalusien. Nur der Osborne Stier fehlt.

In Cap Agulhas wurden wir von stürmischen Winden und aufpeitschender See empfangen. Vom alten Leuchtturm aus mussten  noch ein 1.000m langer Fußmarsch bewältigt werden. Dann waren wir auch an unserem Ausflugsziel angekommen. Jetzt wurden noch schnell die obligatorischen Fotos geschossen und es ging wieder zurück nach Hermanus. Übrigens, Petra und Gabi hatten sich durchgesetzt, Fritz durfte/ musste das Steuer wieder übernehmen.

Den Tag ließen wir bei Baguette, Rotwein, Käse und Obst ausklingen. Irgendwann kam unsere Gastgeberin und teilte mit, dass es einen Stromausfall gäbe und wie wir uns mit Ersatzlichter behelfen könnten. 

Das war es für heute. Morgen heißt es dann, früh raus.